Dass die Willkommenspolitik der Ex-Kanzlerin Merkel und ihrer Erben „Konstruktionsfehler“ hatte, dürfte mittlerweile jedem klar geworden sein. Ein wesentlicher: Man erzählte den Deutschen ab 2015 pausenlos, dass Menschen ins Land kämen, die uns wohlgesonnen seien, die Deutschland lieben, die Merkel lieben… Wir erinnern uns?
Man erzählte uns außerdem: Sie – die sogeframeten Flüchtlinge – werden hier arbeiten, sie werden Steuern zahlen, eure Renten sichern, seid dankbar! Diese Darstellungen sind nicht gut gealtert. Immer stärker drängt sich der Eindruck auf, dass die Migration Milieus von Menschen geschaffen hat, die uns Deutschen sogar feindlich gegenüberstehen und vor allem an Sozialleistungen interessiert sind.
Statt des Willens zur Integration, der unter vielen Gastarbeitern der ersten Generationen noch verbreitet war, haben die heutigen Migranten vor allem eins: Ein gutes Gespür dafür, „was ihnen zusteht“. Zuwanderer, die Deutschland öffentlich verabscheuen, Bürger als „Kartoffeln“ beschimpfen, sich selbst niemals als Deutsche bezeichnen würden – trotz Einbürgerung -, sind ein Ärgernis (um es nett auszudrücken).
In Frankreich gab es vor einigen Jahren Debatten darüber, ob man demonstrativ zur Schau getragenen Hass auf die eigene Nationalität und seine Mitbürger mit dem Entzug der Staatsangehörigkeit „belohnen“ soll. Ich sehe das ähnlich: Wer Deutschland und uns Deutsche so sehr hasst, darf gerne gehen. Niemand zwingt irgendjemanden, hier zu bleiben.