Die großen Probleme unseres Landes wurden durch einfache Antworten der Altparteien geschaffen. Auf die Asylkrise antwortete man mit „Refugees Welcome“, auf die angebliche Klimakatastrophe mit „CO2 böse“. In Sachen Ukraine-Krise lautete die simple Devise der Ampel: „Mehr Waffen“.
Wenn die Altparteien mit ihren einfachen Antworten politische Katastrophen auslösen, dann scheint das nicht weiter kritikwürdig zu sein. Wenn man aber „einfache Lösungen“ für die hausgemachten Probleme vorschlägt, dann ist man plötzlich verdächtig?
Dem Wähler wird hier suggeriert, dass Lösungen für die drängendsten Krisen – Asylkrise, Energiekrise, Schuldenkrise – kaum zu finden, in jedem Fall aber sehr kompliziert sind. Es ist die leidige Alternativlosigkeit in neuem rhetorischem Gewand! Was sich dahinter versteckt: Das Eingeständnis, dass man diese Probleme überhaupt nicht lösen will!
Wo ein Wille war, war immer auch ein Weg. Genau dieser Wille fehlt den Altparteien. Statt die kardinalen Probleme zu lösen, werden heute Kritiker mundtot gemacht und Magazine verboten. Gegen unbequeme politische Konkurrenz bringt man Parteiverbote ins Spiel. Wenn das keine einfachen Antworten sind!
Ich sage: Es ist egal, ob Antworten einfach oder komplexer sind. Wichtig ist, dass sie richtig sind.